Dave's dream of cycling the world coming true... This time, he didn't only drag along a trailer with his Sitar - but also me!

Länder

Kanada und Alaska
  • 4900 km (19. Juli bis 26. August)
  • 3000 km von A:Calgary nach D:Dawson City (mit dem Auto eine Woche)
  • 1300 km von D:Dawson City nach G:Whittier (mit Fahrrad und ein paarmal Trampen gute drei Wochen)
  • unendlich weite Landschaften, unschlagbar hilfsbereite Menschen, unglaublich dichte Rauschebärte, unfassbar teures Essen
  • man kann so gut wie überall frei campen, aber man muss viel Verpflegung mitschleppen - in Goldgräbergebieten sogar Trinkwasser, weil die Flüsse durch die schweren Maschinen so sehr verunreinigt werden
  • im Sommer scheint die Sonne über 20 Stunden pro Tag; es ist richtig warm und man kommt trotz ausgedehnter Siesta gut vorwärts
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Kanada (Vancouver Island)
  • 1000 km (1. September bis 22. September)
  • von Port Alberni nach B:Ucluelet und zurück per Schiff (aber das kapiert Google Maps leider nicht): der Highway ist sehr gefährlich für Fahrradfahrer
  • sehr reizvolle Landschaft, aber gute Regenausrüstung ist unverzichtbar
  • seitdem Möchtegernhippies vor allem die Südhälfte der Insel fest im Griff haben, ist wildes Campen nahezu unmöglich und die Nacht auf einem Zeltplatz mit teilweise über 30 Dollar sehr teuer
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USA
  • 2250 km per Fahrrad (22. September bis 9. November) plus ein bisschen Schummeln per Auto
  • Staatliche Parks haben spezielle Hiker-Biker-Campingplätze für 5-8 Dollar pro Nacht, wo man am Lagerfeuer viele Gleichgesinnte trifft
  • abwechslungsreiche Route überwiegend an der Küste entlang mit wunderschönen Aussichten
  • interessante Einblicke in Land und Leute lassen einen leider oft nur den Kopf schütteln
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Mexiko
  • rund 5000 km insgesamt (davon knapp die Hälfte per Fähre, Bus und Anhalter) vom 9. November bis 28. Februar
  • in der Kaktuswüste Niederkaliforniens (A-B) kann man wunderbar wild campen, auf dem dichter besiedelten Festland (C-K) wird es sehr viel schwieriger - einfache Hotels kosten 250-350 Pesos (14-20 Euro)
  • dieses Land ist größer als man denkt und bietet unzählige Touristenattraktionen und Routen
  • das Klima Mittelamerikas ist eine Herausforderung für Radfahrer: es ist entweder stockfinster (18 Uhr bis 6 Uhr) oder brutal heiß (9 Uhr bis 18 Uhr)
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Guatemala
  • Etwa 1200 km insgesamt (davon 232 km per Fahrrad, der Rest per Anhalter, Bus und Sammeltaxi) vom 1. März bis 10. April
  • wildes Zelten ist schwierig, einfache Hotels kosten 150-300 Quetzales (14-28 Euro) pro Nacht
  • ein kleines Land mit vielen Höhepunkten, die z. B. von F:Antigua aus als Tagesausflüge per Sammeltaxi sehr leicht, spontan und überraschend gut organisiert besucht werden können
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Griechenland
  • Etwa 2000 km insgesamt, davon 1612 per Fahrrad vom 29. April bis 18. Juni
  • perfekte Reisezeit zum Fahrradfahren und wild Campen ist April und Mai, danach wird es von Touristen geradezu überrannt und außerdem fürchterlich heiß
  • kulinarisches Highlight unserer Tour, und mit geschätzten 2500 Kalorien sind die durchschnittlichen Portionen auch noch fahrradfreundlich
  • es gibt unglaublich viel zu sehen in diesem kleinen Land, die Wege sind relativ kurz, aber anstrengend und wunderschön
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Bulgarien
  • 420 km insgesamt, davon 258 per Rad vom 18. bis 26. Juni (Zugfahrt von Petrich nach B:Sofia; wegen einer Autobahnbaustelle wurde der ganze Schwerverkehr auf "unsere" Nebenstraße umgeleitet, das war uns zu gefährlich)
  • die Hauptstadt Sofia ist recht schön und sehenswert, im Rest des Landes scheint Ende 1989 die Zeit stehengeblieben zu sein
  • gut zu wissen für Nicht-EU-Bürger: da Bulgarien und Rumänien keine Schengenstaaten sind, zählen die hier verbrachten Tage nicht zu den 90 Tagen Aufenthaltsrecht
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Rumänien
  • 950 km insgesamt, davon 340 km per Rad vom 26. Juni bis 10. Juli
  • unser Überraschungsland: gastfreundliche Leute, saubere Landschaft, gutes Essen, schöne Städte, geduldige Autofahrer, interessante Geschichte
  • wildes Zelten ist kein Problem, solange man deutlich als Fahrradtourist erkennbar ist
  • wir haben im Vorfeld hässliche Geschichten über Zigeuner gehört, sind aber selbst nie in solche Situationen geraten - im Gegenteil: das Herumziehen samt Hausrat verbindet uns ja, und so wurden wir immer freundlich und neugierig empfangen
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Ungarn
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