- 4900 km (19. Juli bis 26. August)
- 3000 km von A:Calgary nach D:Dawson City (mit dem Auto eine Woche)
- 1300 km von D:Dawson City nach G:Whittier (mit Fahrrad und ein paarmal Trampen gute drei Wochen)
- unendlich weite Landschaften, unschlagbar hilfsbereite Menschen, unglaublich dichte Rauschebärte, unfassbar teures Essen
- man kann so gut wie überall frei campen, aber man muss viel Verpflegung mitschleppen - in Goldgräbergebieten sogar Trinkwasser, weil die Flüsse durch die schweren Maschinen so sehr verunreinigt werden
- im Sommer scheint die Sonne über 20 Stunden pro Tag; es ist richtig warm und man kommt trotz ausgedehnter Siesta gut vorwärts
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- 1000 km (1. September bis 22. September)
- von Port Alberni nach B:Ucluelet und zurück per Schiff (aber das kapiert Google Maps leider nicht): der Highway ist sehr gefährlich für Fahrradfahrer
- sehr reizvolle Landschaft, aber gute Regenausrüstung ist unverzichtbar
- seitdem Möchtegernhippies vor allem die Südhälfte der Insel fest im Griff haben, ist wildes Campen nahezu unmöglich und die Nacht auf einem Zeltplatz mit teilweise über 30 Dollar sehr teuer
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- 2250 km per Fahrrad (22. September bis 9. November) plus ein bisschen Schummeln per Auto
- Staatliche Parks haben spezielle Hiker-Biker-Campingplätze für 5-8 Dollar pro Nacht, wo man am Lagerfeuer viele Gleichgesinnte trifft
- abwechslungsreiche Route überwiegend an der Küste entlang mit wunderschönen Aussichten
- interessante Einblicke in Land und Leute lassen einen leider oft nur den Kopf schütteln
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Mexiko
- rund 5000 km insgesamt (davon knapp die Hälfte per Fähre, Bus und Anhalter) vom 9. November bis 28. Februar
- in der Kaktuswüste Niederkaliforniens (A-B) kann man wunderbar wild campen, auf dem dichter besiedelten Festland (C-K) wird es sehr viel schwieriger - einfache Hotels kosten 250-350 Pesos (14-20 Euro)
- dieses Land ist größer als man denkt und bietet unzählige Touristenattraktionen und Routen
- das Klima Mittelamerikas ist eine Herausforderung für Radfahrer: es ist entweder stockfinster (18 Uhr bis 6 Uhr) oder brutal heiß (9 Uhr bis 18 Uhr)
Guatemala
- Etwa 1200 km insgesamt (davon 232 km per Fahrrad, der Rest per Anhalter, Bus und Sammeltaxi) vom 1. März bis 10. April
- wildes Zelten ist schwierig, einfache Hotels kosten 150-300 Quetzales (14-28 Euro) pro Nacht
- ein kleines Land mit vielen Höhepunkten, die z. B. von F:Antigua aus als Tagesausflüge per Sammeltaxi sehr leicht, spontan und überraschend gut organisiert besucht werden können
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Griechenland
Bulgarien
Rumänien
Ungarn
Österreich
Deutschland
El Salvador
Honduras- Etwa 2000 km insgesamt, davon 1612 per Fahrrad vom 29. April bis 18. Juni
- perfekte Reisezeit zum Fahrradfahren und wild Campen ist April und Mai, danach wird es von Touristen geradezu überrannt und außerdem fürchterlich heiß
- kulinarisches Highlight unserer Tour, und mit geschätzten 2500 Kalorien sind die durchschnittlichen Portionen auch noch fahrradfreundlich
- es gibt unglaublich viel zu sehen in diesem kleinen Land, die Wege sind relativ kurz, aber anstrengend und wunderschön
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Bulgarien
- 420 km insgesamt, davon 258 per Rad vom 18. bis 26. Juni (Zugfahrt von Petrich nach B:Sofia; wegen einer Autobahnbaustelle wurde der ganze Schwerverkehr auf "unsere" Nebenstraße umgeleitet, das war uns zu gefährlich)
- die Hauptstadt Sofia ist recht schön und sehenswert, im Rest des Landes scheint Ende 1989 die Zeit stehengeblieben zu sein
- gut zu wissen für Nicht-EU-Bürger: da Bulgarien und Rumänien keine Schengenstaaten sind, zählen die hier verbrachten Tage nicht zu den 90 Tagen Aufenthaltsrecht
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Rumänien
- 950 km insgesamt, davon 340 km per Rad vom 26. Juni bis 10. Juli
- unser Überraschungsland: gastfreundliche Leute, saubere Landschaft, gutes Essen, schöne Städte, geduldige Autofahrer, interessante Geschichte
- wildes Zelten ist kein Problem, solange man deutlich als Fahrradtourist erkennbar ist
- wir haben im Vorfeld hässliche Geschichten über Zigeuner gehört, sind aber selbst nie in solche Situationen geraten - im Gegenteil: das Herumziehen samt Hausrat verbindet uns ja, und so wurden wir immer freundlich und neugierig empfangen
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Ungarn
Österreich
Deutschland
El Salvador
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Kolumbien
Equador
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
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